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Artikel vom 6. Juni 2002 / Quelle: Blick
Übler Scherz mit Hundefleisch
 
VON FELIX TRABER
 
ZÜRICH – Mögen Sie Schnitzel vom Appenzeller oder Bernhardiner-Entrecôte? Der koreanische Hundefleischgigant «Kim Daewoo» hat jetzt eine Filiale in Zürich – heissts im Internet.
 
Auf der professionell gestalteten Homepage http://www.dogmeat.org/ preist die koreanische Firma ihr «kurzfaseriges und fettarmes» Hunde-Fleisch an. Ein paar Rezepte liefert sie auch gleich mit.

Nun – dass in vielen asiatischen Ländern wie Korea die Vierbeiner als Delikatesse gelten, ist nicht neu. Wohl aber, dass Zürich als erste europäische Metropole eine Verkaufsstelle haben soll.

Und in Zürich sollen nicht nur Import-Hundeplätzli angeboten werden, sondern auch Stücke aus heimischer Produktion. Selbst eine Abgabestelle für lästig gewordene Hunde sei eingerichtet, damit man «nicht mehr gewünschte Tiere nicht auf der Autobahn lassen muss», wirbt die Firma. Das Foto eines prächtigen Bernhardiners mit «Danke»-Schild um den Hals soll allfällige Zweifel zerstreuen.

Nur: Wer sich ernsthaft für das Fleisch, «frei von hormonellen und chemischen Zusätzen» interessiert, läuft ins Leere. Unter der angegebenen Bestell-Adresse findet man die Grossmetzgerei Angst. Und deren Chef Urs Angst (56), selbst Besitzer von vier Hunden, kann darüber nur lachen: «Hundefleisch? Absolut kein Thema. Aber wer sich einen solchen Scherz erlaubt, hätte es doch besser machen können .»


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